Festivalgäste |
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Ziad al Elaimy (Ägypten) Ziad al Elaimy, junger Tahrir-Platz-Aktivist, ist einer der Hauptorganisatoren der Demonstrationen vom 25. Januar 2011, Mitbegründer sowie führendes Mitglied und offizieller Sprecher der Revolutionsjugendkoalition (Revolution's Youth Coalition). Er ist Mitbegründer der Ägyptischen Sozialdemokratischen Partei 2011 und seit 2012 Parlamentsabgeordneter und ein ausgesprochener Kritiker der Militärherrschaft in Ägypten. Biographie (pdf) >> |
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Viola Shafik (Ägypten) in Deutschland und Ägypten aufgewachsen,
ist freiberufliche Filmemacherin, Kuratorin und Filmwissenschaftlerin.
Sie studierte Bildende Kunst, Middle Eastern
Studies und Filmwissenschaft in
Stuttgart und Hamburg und dozierte 1998 – 2005 an der American University
in Kairo. Seit 2007
sitzt sie in den Auswahlgremien des World Cinema Fund (Berlinale) und der Dubai
Film Connection. |
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Fatma-Zohra Zamoum (Algerien) geboren 1967 in Algier, ist Regisseurin,
Produzentin, Buchautorin und Künstlerin.
Sie studierte an der Ecole Supérieure des Beaux-Arts in Algier und erhielt
ein Diplom der Filmproduktion an der Sorbonne in Paris. Nach mehreren Kurzfilmen
drehte sie 2009 ihren ersten abendfüllenden Film Z'har (Un)lucky.
How big is your love hatte seine Premiere 2011 auf dem Doha Tribeca
Film Festival und lief in Palm Springs 2012. |
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Christina Förch Saab (Libanon) 1969 in Hechingen geboren,
studierte Politikwissenschaften in Tübingen und
Berlin. |
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Stefanie Landgraf und Johannes Gulde (Deutschland) sind Regisseure und Filmautoren. 1989 gründeten sie Terra Media Corp., eine Film- und Fernsehproduktionsfirma, die heute mit Trägern von Wissens und Forschungsdisziplinen arbeitet. In ihren Dokumentationen stehen dabei u.a. die Themen Menschenrechte, interkultureller Dialog, Ökologie und Technologietransfer mit Schwerpunkt auf Afrika, Asien und Naher Osten im Vordergrund.
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Andreu Jerez Ríos (Spanien) Andreu Jerez studierte Journalismus in Barcelona und absolviert zurzeit einen Master in "European Studies" an der Viadrina Universität Frankfurt/Oder. Zudem arbeitet Andreu als Produzent und Redakteur für die spanische Redaktion der Deutschen Welle in Berlin, hat als freiberuflicher Journalist z.B. für ADN, El Mundo, Setmanari Directa, El Economista und ComRadio gearbeitet und Länder wie China, Kuba, Bosnien-Herzegowina, Armenien und die Türkei besucht. |
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Oriol Andrés Gallart (Spanien) Oriol Andrés studierte Journalismus in Barcelona, wo er auch einen Master in "Conflict coverage" abschloss. Nach seinem Master in Realisierung von Dokumentarfilmen spezialisierte sich Oriol auf diesen Bereich. Als freiberuflicher Journalist hat er z.B. für Medien wie Clarín, Berria, Avui oder die Deutsche Welle gearbeitet. Im Laufe seiner journalistischen Erfahrung war Oriol z.B. im Kosovo, in Kenia oder im Libanon unterwegs. Andreu Jerez und Oriol Andrés werden am Samstag, 5. Mai, 16:00 im Kino
Arsenal ihr Projekt
“ Nach dem Frieden” (Después de la paz) vorstellen, ein Dokumentarfilmprojekt
der journalistischen Vereinigungen Fora de Quadre i Contrast (www.contrast.es)
aus Spanien. Ziel dieses Projekts ist es, in ausgewählten Ländern den
Friedensprozess nach dem Unterzeichnen des offiziellen Friedensvertrages, wenn
die mediale Aufmerksamkeit längst geschwunden ist, zu beleuchten. Frieden
wird hierbei nicht nur als die Abwesenheit von direkter, sondern auch von struktureller
und kultureller Gewalt verstanden. |
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